Folge 41 – Trauma-sensible Achtsamkeit und Körperarbeit

In Folge 41 spreche ich mit Loredana di Filippo über Trauma-sensible Achtsamkeit, Körperarbeit und mehr. Hier kannst du dir die neue Folge direkt anhören und das Transkript zur Folge durchlesen.

Bunte Kachel mit dem Text inklusive Achtsamkeit Der Podcast für Achtsamkeit und Inklusion. Darunter die Grafik von einem Play-Button und einer Ton-Welle in einer Sprechblase. Darunter steht Folge 41 Trauma-sensible Achtsamkeit und Körperarbeit Interview mit Loredana di Filippo Daneben am rechten Seite ein Foto von Loredana di Filippo. Am unteren Rand steht inklusiveAchtsamkeit.de

In dieser Podcast-Folge habe ich mit Loredana di Filippo gesprochen. Sie ist Coachin für Trauma-sensible Achtsamkeit und Körperarbeit. In diesem Gespräch ging es um den Begriff des Traumas, wie wir auf Social Media trauma-sensible Inhalte teilen können und einige Tipps für Selbstregulation.

Da es in dieser Folge um das Thema Trauma geht, schau, ob diese Folge gerade für dich passend ist. 

Es hat mir auf jeden Fall eine große Freude bereitet, mit Loredana über ihre Arbeit sprechen zu können, da ich das Thema selber so wichtig finde und auch in meinen eigenen Angeboten versuche immer so trauma-sensibel wie möglich zu arbeiten.

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Darüber sprechen wir in dieser Folge: 

  • Über Loredana di Filippo
  • Trauma und Trauma-Sensibilität
  • Körperarbeit
  • Trauma-Sensibilität im Yoga
  • Selbstregulation, Nervensystem und der Körper
  • 3 Tipps für die eigene Selbstregulation
  • Social-Media und Trauma-Sensibilität

Folge anhören

Die Podcast-Folge kannst du dir direkt hier anhören:

Natürlich findest du die Folge auch überall, wo es Podcasts gibt.

Transkript für die Folge

Hier das Transkript für Folge 41.

Einleitung in die Folge

Mechthild [00:00:00]:

Hallo, herzlich willkommen zu Folge 41 von Inklusive Achtsamkeit – der Podcast. Ich freue mich, dass du wieder da bist, dass du dir diese Folge anhörst. Es geht diesmal um Trauma-Sensibilität im Yoga und in der Körperarbeit. Ich spreche mit Loredana di Filippo. Sie ist Coachin für Körperarbeit und Nervensystem-Regulation und wir haben über ihre Arbeit geredet, wie sie selber dahin gekommen ist, sich mit diesen Themen zu beschäftigen und wie sie das jetzt auch in ihrer Arbeit macht.  Was Traum-Sensibilität ist, was Nervensystemarbeit ist, wie man sich selber gut regulieren kann und alles dazu dann in der Folge, in dem Interview. 

Content-Warnung am Anfang der Folge

Und natürlich, wir reden über das Thema Trauma und schau einfach, ob das was gerade für dich ist, ob du dich mit dem Thema gerade beschäftigen möchtest. Wir gehen natürlich sehr achtsam mit dem Thema um, weil es geht ja um Traum-Sensitivität. Aber trotzdem, ich gebe das immer natürlich nochmal am Anfang an, dass das so ist.

Mechthild [00:01:07]:

Und alles Weitere zu Loredanas Arbeit und wo du sie auch finden kannst, wo du mehr über sie finden kannst, dann auch in den Show-Notes nochmal und im Blog-Post findest du nochmal ein Transkript der Folge mit allen Links auch nochmal. Und jetzt wünsche ich dir viel Spaß beim Hören der Folge. 

Vorstellung von Loredana

Hallo Lorendana, schön, dass du heute im Podcast zu Gast bist. Ich freue mich, dass du hier bist. Ich folge dir schon sehr lange auf Instagram und finde deine Arbeit super spannend, deswegen habe ich mich gefreut, dass du zugesagt hast. Und ich fange mal so an, dass du dich einfach mal in deinen eigenen Worten vorstellen kannst, was du so machst, wer du bist, was du so teilen möchtest.

Loredana [00:01:46]:

Ja, ja, erst mal vielen Dank für die Einladung auch nochmal. Ich freue mich auch sehr hier zu sein. Genau, ich bin körperorientierte und traumasensible Coachin oder Begleiterin, könnte man sagen. Ich setze das Wort traumasensibel ganz gerne in Klammern mittlerweile. Ich betrachte mich wirklich einfach als feinfühlige Begleiterin. Aber dieser Weg aus der Traum-Sensibilität oder dieser Trauma-sensiblen Haltung, ist wohl das, woraus alles resultiert, was ich mache am Ende des Tages. Ich mache das in 1 zu 1 Arbeit, die Begleitung, aber auch in Gruppen. Ich mache ganz viel online, aber auch Dinge offline.

Loredana [00:02:31]:

Und ich versuche, so gut wie es mir möglich ist, Aufklärungsarbeit zu leisten, eben über das Thema der Trauma-Sensibilität und traumasensible Achtsamkeit. Und das mache ich auf Instagram, da wo wir uns folgen. Das mache ich auf meinem Blog, bei YouTube und zusammen mit meiner Kollegin Louisa Domhan , mit der mache ich eben gemeinsam auch Fortbildungen zu genau diesem Thema.

Trauma und Trauma-Sensibiltät

Mechthild [00:02:55]:

Okay, sehr interessant. Also du hast jetzt schon das Wort Trauma-sensibel und auch Trauma gesagt. Da wäre natürlich jetzt noch mal interessant, das so ein bisschen mehr zu erfahren, was das genau ist und wie sich das auch bei dir in deiner Arbeit dann zeigt.

Loredana [00:03:09]:

Ja, ich glaube, was wichtig ist zu wissen und es wird ja Gott sei Dank immer mehr so salonfähig ist, dass wir eine gesellschaftlich anerkannte Definition von Trauma haben. Dass wir sagen, das sind ganz schlimme Ereignisse. Oft sind dies singuläre Ereignisse, wie zum Beispiel ein Autounfall oder Gewalt erleben und Gewalt mit ansehen. Und ich arbeite wie auch ganz viele andere traumasensible Praktitioner mit einer etwas differenzierteren Definition von Trauma, so dass wir eben sagen, Trauma ist eigentlich nicht das, was dir passiert, sondern das, was in dir passiert, wenn dir etwas passiert. Also es ist erstmal alles das, was unsere Verarbeitungsmöglichkeit übersteigt. Das bedeutet am Ende, dass Trauma etwas sehr Persönliches und Individuelles ist. Es ist aber nicht so, dass alles, was uns stresst, traumatisch ist.

Es ist wichtig, zu differenzieren

Loredana [00:04:08]:

Auch da macht es sicherlich Sinn, nochmal zu differenzieren. Und wenn wir aber anerkennen, dass wir durchaus feinfühliger sind, als wir das vielleicht lange wahrgenommen haben, dann wird noch mal deutlicher, dass doch mehr Menschen eine traumatische Prägung haben, auf die eine oder andere Weise, als wir das vielleicht geahnt haben. Und das hat für mich so wichtig gemacht, diesen Aspekt der Trauma-sensibilität mit einzubeziehen, auch in meiner Arbeit. Weil uns werden Menschen begegnen, die was Traumatisches erlebt haben. Diese Chance ist super hoch einfach.

Trauma nicht stigmatisieren

Mechthild [00:04:48]:

Ja, gerade auch wenn man mit Menschen mit Behinderung arbeitet oder Menschen, die irgendwie mit anderen Diskriminierungserfahrungen in ihrem Leben zu tun haben, dann kommen ja auch viele Traumata durch diese Erfahrungen.

Loredana [00:05:02]:

Ja, auf jeden Fall. Ich versuche auch immer so zu sagen, dass das gar nichts… Ich finde, Trauma gehört einfach zum Leben mit dazu. Das heißt nicht, dass jeder Mensch traumatisiert ist, aber ich versuche das einfach nicht mehr so zu stigmatisieren. Ich versuche einfach wirklich zu sagen, wir sind feinfühliger, als wir angenommen haben. Die Dinge, die wir erleben, die prägen uns. Wir erkennen immer mehr an, wie feinfühlig wir eigentlich als Menschen sind. Und klar, das, was du gerade angesprochen hast, Menschen mit Behinderung oder auch deren Angehörige sind oft eben auch traumatisch geprägt durch ganz viele verschiedene Faktoren und das macht diese Menschen ja nicht schwach oder soll die nicht stigmatisieren, aber es ist, finde ich, ganz schön, wenn wir einfach, wo wir mit Menschen arbeiten, so ein Bewusstsein darüber haben und einfach trauma-informiert sind.

Trauma und Körperarbeit

Mechthild [00:05:51]:

Ja, weil du sagst, du arbeitest mit Menschen, das ist ja dann auch über die Körperarbeit. Und da ist es natürlich auch spannend, wie sich so Trauma auch im Körper zeigt oder auch in Reaktionen des Körpers.

Loredana [00:06:02]:

Ja, auf jeden Fall. Steckte da eine Frage drin?

Mechthild [00:06:06]:

Ja, so ein bisschen die Überleitung zur Körperarbeit war das eigentlich.

Loredana [00:06:11]:

Ja, das ist ganz schön, dass du das sagst. Für mich war erst mal ganz wichtig, so zum Anfang meiner Reise, dass wenn ich mit Menschen arbeite, weil ich komme, ja eigentlich aus dem Yoga. Ich habe als Yogalehrerin angefangen und habe mich dann auf trauma-sensibles Yoga quasi spezialisiert. Und da war für mich einfach erstmal spannend, dass es durchaus Sinn macht, kleine Modifikationen mit hereinzunehmen in die Praxis, zum Beispiel Augen auf, Augen zu.

Die Wahlfreiheit geben, dass man die Augen offen lassen kann, dass man generell Dinge modifizieren kann. Ich glaube eigentlich Sachen, die Menschen, die vielleicht auch intuitiv schon viel Trauma-sensibilität mitbringen oder auch darin geschult sind, würden sagen, ja klar, ist doch total logisch, dass man hier Wahlfreiheit hat. Aber gerade jetzt, für mich, aus dem Yoga kommt, war das eben doch ganz anders. Also ich habe ganz anders gelernt. Viel mit so soll das sein, so ist es traditionell überliefert, was auch immer das heißt. Aber das wäre jetzt ein anderes Thema.

Trauma-sensible Modifikationen im Yoga

Loredana [00:07:12]:

Und habe für mich auch oft gemerkt, wow, das Yoga, was ich gerade gemacht habe, das hat mir gar nicht geholfen. Das hat mich vielleicht eher wütend gemacht oder das hat mich in so eine Emotion gebracht, mit der ich gar nicht gut umgehen kann. Das hat mich eher aus der Balance gebracht, als eigentlich in die Balance. Und diese Trauma-sensiblen Modifikationen haben mir dann nochmal eine neue Welt eröffnet, wie Yoga viel feinfühliger, nochmal quasi vermittelt werden kann. Dazu zählt auch ganz viel, dass wir im Trauma-Sensiblen Yoga zum Beispiel nicht so suggestiv sprechen. Dass wir versuchen, dass die Menschen sich eigene Bilder erschließen können. Oder dass wir nicht sagen, jetzt entspann dich oder spüre, wie alle Last von dir abfällt. Weil Menschen, die eben viel Stress in sich tragen, egal ob das jetzt traumatisch ist oder quasi normaler Stress, die Nervensysteme können nicht einfach sofort den Stress loslassen.

Jeder Körper erzählt eine Geschichte 

Loredana [00:08:13]:

Also das waren so kleine Goldstücke, die ich da gefunden habe, quasi. Und dann bin ich eigentlich erst zur Körperarbeit gekommen und habe gemerkt, zusätzlich erzählt jeder Körper eigentlich auch noch seine eigene Geschichte, wenn eben der Rahmen dafür da ist. Und das ist ganz schön zu sehen, wirklich. Das finde ich so bezeichnend an Körperarbeit, wenn wir nicht nur den Geist fragen, sondern auch den Körper kennenlernen, den Körper wahrzunehmen. Das ist also Step 1 in der Körperarbeit. 

Und dann wirklich so viel Kapazität irgendwann haben, dass wir, ohne dass es uns Angst macht oder ohne dass wir wieder abschweifen in Gedanken, wirklich beim Körper bleiben können und schauen können, okay, was würde dieses Körperteil sagen, wenn es eine Stimme hätte. Wie fühlt sich das wirklich an? Was entsteht in mir für einen Impuls? Und das ist dann nochmal so diese andere große Qualität, die ich in der Körperarbeit einfach so gefunden habe und wahnsinnig schätze.

Arbeit in Gruppen

Mechthild [00:09:15]:

Ja, und das machst du mit deinen Klientinnen dann im 1 zu 1, aber auch in der Gruppe?

Loredana [00:09:22]:

Ja, ja. Also in den Gruppen, genau, auch in den Gruppen versuche ich viel Raum zu lassen, wo jede Person für sich selber schauen kann, was löst das gerade in mir aus? Wobei ich in Gruppen eher wirklich stabilisierend arbeite. Da geht es mir nicht so sehr darum, dass wir ganz tief vielleicht jetzt in unsere eigenen Themen hereingeführt werden, weil auch da mir ja schon wichtig wäre, also wir können so viel in Menschen auslösen und müssen es dann natürlich auch irgendwie aufbauen können. Das ist manchmal in Gruppen gar nicht so einfach und das mache ich eher, wenn ich nicht allein einen Raum halte, sondern noch mit einer Kollegin zum Beispiel.

Arbeiten im 1 zu 1 Coaching mit dem Körper

Aber im 1 zu 1 ist es schon so, dass ich neben dem ganzen Wissen, was ich so teile, das nehme ich auch mit ins 1 zu 1, dass ich erzähle, was ist das Nervensystem, was hat es eigentlich für einen Zusammenhang mit unserer Körperwahrnehmung, was ist Selbstregulation und dann gehe ich schon auch wirklich in den Körper spüren, weil die meisten Leute kommen mit einem Thema, wie sie zu anderen Coaches auch mit einem Thema kommen und wir betrachten das wirklich immer unter Bezugnahme des Körpers.

Selbstregulation, Nervensystem und Körper

Mechthild [00:10:38]:

Die beiden Punkte mit Selbstregulation und Nervensystem finde ich auch noch spannend, weil das sind ja auch wichtige Themen. Kannst du noch mal ein bisschen was sagen, was zur Selbstregulation?  

Arbeit mit dem Nervensystem 

Loredana [00:10:51]:

Ja, also die Arbeit mit dem Nervensystem ist so ein ganz integraler Bestandteil auch der trauma-sensiblen Arbeit. Wir sagen, Trauma ist eben nichts, was sich in unseren Gedanken nur manifestiert. Wir fangen an, jetzt nach einem Trauma, die Welt vielleicht anders zu sehen und selbst anders wahrzunehmen, sondern es ist etwas, was im Körper passiert und durch den Körper passiert. Und Trauma eigentlich als etwas zu begreifen oder eben, wenn ein Trauma nicht integriert werden kann, wie so einen unvollständigen Zyklus im Nervensystem, dass da irgendwo noch eine Stress-Energie festhängt, weil unser Nervensystem ja dafür zuständig ist, uns zu schützen. 

Also das ist ja quasi das System unseres Körpers, was uns verschiedene Defensivstrategien zur Verfügung stellt. Kämpfen, fliehen, uns tot stellen oder die neueste Fähigkeit unseres Nervensystems quasi in Kontakt und Kommunikation eine Lösung suchen. Deswegen finde ich auch, dass die traumasensible Arbeit alle Menschen total bereichern kann, weil wir halt so viel auf Grundlage des Nervensystems arbeiten. Eben, weil Trauma im Nervensystem entsteht.

Fähigkeit zur Selbstregulation

Loredana [00:12:01]:

Was Trauma macht, ist, dass bei einem, also immer da ganz wichtig, nicht integriertes Trauma, das beeinflusst unsere Fähigkeit zur Selbstregulation. Und Selbstregulation ist, dass das Nervensystem nach einer Anspannung wieder in die Entspannung geht. Also auch, wenn wir hier gerade zum Beispiel sprechen, dann brauche ich dafür schon Konzentration und bin fokussiert. Da geht auch so ein bisschen mein Nervensystem in die Aktivierung, damit ich hier präsent sein kann. Und wenn wir unser Gespräch beenden, dann wird mein Nervensystem langsam wieder runterfahren. Dann werde ich anfangen, mich zu entspannen und was auch immer tun, in die Badewanne gehen, whatever. Aber ich bin auf jeden Fall fähig, mich zu entspannen. Trauma macht, dass das gar nicht mehr so einfach ist.

Feststecken in Nervensystemzuständen 

Loredana [00:12:46]:

Dass wir vielleicht nach einem anstrengenden Tag trotzdem nicht schlafen können, weil unser Nervensystem einfach sich nicht mehr entspannen kann. Oder dass wir einfach so eine diffuse Unruhe in uns haben. Oder auch eine Traurigkeit, die gar nichts mit dem Hier und Jetzt zu tun hat. Wir stecken in bestimmten Nervensystemzuständen fest und diese Nervensystemzustände korrespondieren auch immer mit Gedanken und bestimmten Emotionen. Diese fließen eigentlich, also es ist etwas Selbstregulation, das macht unser Nervensystem von alleine. Wir müssen gar nichts dazu tun. Es ist eigentlich total schön, es sei denn, wir haben eben durch eine traumatische Erfahrung oder auch durch einen chronischen Stress, also Trauma-Energie ist eigentlich hochfrequente Stress-Energie auf einem Spektrum. Und Trauma-Energie ist eben ein Extrem des Spektrums.

In der Körperarbeit neue Impulse zur Entspannung lernen 

Loredana [00:13:39]:

Und wenn uns dann diese Fähigkeit abhandenkommt, dann können wir superschön in der Körperarbeit Impulse geben, die unserem Nervensystem helfen, sich wieder mehr zu entspannen oder zu regulieren. Entspannen ist vielleicht nicht differenziert genug und das geht, indem wir Impulse für Sicherheit unserem Nervensystem geben, weil unser Nervensystem auf Sicherheit reagiert. Genauso wie auf Gefahr, das Gegenteil ist Sicherheit. 

Gefahr ist Alarm, Hilfe, Reaktion und Sicherheit ist eben auch, ah okay, es kann Entspannung einkehren. Und Impulse für Sicherheit können wir am besten über den Körper geben, einfach weil wir über den Körper mit dem Nervensystem in Kontakt treten können. Nicht so viel mit dem Geist.

Möglichkeiten zur Selbstregulation

Mechthild [00:14:33]:

Ja. Und was würdest du dann so als Tipp mitgeben?  Klar, ich weiß, du machst es ja in deiner Arbeit mit den Klienten über Wochen. Aber gibt es so eine Sache, die man vielleicht machen kann? Ich mag zum Beispiel die Hand auf den Körper zu legen. Ist das schon eine Möglichkeit, sich wieder auch selbst zu regulieren?

Loredana [00:14:49]:

Ja, das ist voll schön. Also Selbstberührung, wenn das angenehm ist, ist einfach auch eine ganz schöne Möglichkeit und das kann ja überall sein. Ich mag es zum Beispiel gerne, mir die Hände in den Rücken zu legen und mir so einen Support zu geben.

Mechthild [00:15:05]:

Ja, dass man sich so selber gehalten fühlt.

Körper wahrnehmen, ohne zu interpretieren

Loredana [00:15:09]:

Genau. Und da sind wir natürlich alle super unterschiedlich. Was wirklich so eine Basic-Übung ist, mit dem Körper in Kontakt zu kommen, ist, das ist auch fast eine der ersten Übungen, die ich mit meinen Klienten mache, den Körper wahrzunehmen, erst mal tatsächlich ohne zu interpretieren. Weil wir uns oft Geschichten über den Körper erzählen und uns dann so reinkreisen in eigentlich so ein Drama auch. Damit wir mit dem Körper arbeiten können, brauchen wir erst mal die Kapazität zu gucken, okay, kann ich meinen Körper einfach so wahrnehmen? Und es ist gar nicht mal so einfach. Also merke ich immer wieder und merke es auch bei mir selbst. 

Einfach mal beschreiben, okay, kann ich den Kontakt zum Boden spüren, kann ich wahrnehmen, wie mein Rücken den Stuhl oder das Sofa berührt. Und dann mal zu schauen, wenn da vielleicht wirklich Symptome von Stress und Unruhe sind, wie schlimm sind die wirklich? Kann ich sie vielleicht doch ein bisschen da sein lassen? Muss auch nicht ganz, aber vielleicht auf einer Skala von 1 bis 10 kann ich 3 gerade damit zufrieden sein, dass das gerade einfach so ist, dass da eine Unruhe ist, die mich nicht umbringt, die einfach Ausdruck ist meiner Nervensystemenergie.

Neutralen oder sicheren Ort im Körper finden 

Loredana [00:16:30]:

Was ich auch immer ganz gerne mache, ist einen Ort im Körper zu finden, der neutral ist oder sicher. Manchmal ist sicher ein bisschen zu viel für den Anfang. Dann wäre einfach neutral ganz schön. Zum Beispiel für mich sind das meine Hände. Das ist für mich immer angenehm, mich da drauf zu konzentrieren und mich dazu verankern irgendwie. 

Wahrnehmen, wo es nicht so angenehm ist

Und eine dritte Sache noch, aller guten Dinge sind drei. Wenn man das so ein bisschen geübt hat, dann kann man gucken, okay, wenn der Fokus auf meinen Körper gerade gar nicht so angenehm ist, das gehört nämlich auch zur Traumsensibilität, finde ich, auch einzusehen, wenn manchmal im Körper einfach so viel los ist und es nicht zu erzwingen, in den Körper zu spüren, quasi zu erlauben, sich auch nach außen zu orientieren und im Außen nach Impulsen für Sicherheit zu suchen. Ganz oft ist, das kennt man auch aus dem Yoga oder aus der Achtsamkeitspraxis, geht es ganz viel darum, nach innen zu gucken.

Im Zen lässt man die Augen ja auch auf. Es geht nicht so sehr ein Umschauen, sondern ein Fixieren eines Punktes. Da geht es ganz viel darum, alle Ablenkungen auszublenden. Und nur auf sich zu fokussieren oder auf den Atem. Für Menschen mit einem gestressten Nervensystem oder auch Trauma ist es ganz, ganz schwierig. Dann kann das voll schön sein, einfach wirklich mal im Außen sich zu orientieren und dadurch mal ein bisschen raus aus den Gedanken, raus aus dem Innen zu kommen, ganz bewusst, ohne sich abzulenken oder zu verdrängen.

Ablenken ist auch in Ordnung

Mechthild [00:18:07]:

Das finde ich auch eine gute Übung. Oder würde es auch helfen, wenn man was zu sich auch aufgehört hat, wenn man was in die Hand nimmt, also so einen Stein oder irgendwas, was einen quasi dann die Verbindung zu was anderem spüren lässt. Ja, ja. Das finde ich auch manchmal ganz schön, wenn ich es merke. Das ist gerade zu viel und auch nicht, weil dann oft ist es ja auch so, dass man sich dann ablenkt, mit auf dem Handy zu sein, am Handy zu sein oder so. Aber dass man irgendwie andere Wege für sich findet, auch mit den Themen irgendwie umzugehen und nicht so in die Ablenkung zu gehen.

Alle Sinne mit einbeziehen

Loredana [00:18:38]:

Toll, ja. Und auch da wieder, ich finde Ablenkung, auch da sage ich oft zu Klientinnen, lenk dich auch ruhig mal eine Runde ab, weil meistens die Leute, die mit uns zusammenarbeiten, oder das ist zumindest meine Erfahrung, sind schon wirklich so bemüht und wollen wirklich was verändern. Und da auch mal zu sagen, hey, du darfst dich auch gerne mal ablenken, du darfst auch gerne jetzt meine Pizza essen und dir was zu essen bestellen, wenn dich das gerade reguliert. Mach das ruhig und dann guck doch, wie du vielleicht in einer anderen Situation nochmal andere Ressourcen erschließen kannst.

Und da finde ich das auch schön, wirklich alle Sinne mit einzubeziehen. Das Schauen, das Greifen, was du gerade gesagt hast. Man kann auch, super schön, wenn so eine Emotion von Traurigkeit eher präsent ist, im Sinne von sich alleine fühlen, auch etwas wirklich an sich ranziehen, zum Beispiel ein großes Kissen oder auch ein Stofftier oder etwas Schönes riechen.

Mechthild [00:19:39]:

Ja, das sage ich auch in meiner Arbeit. So geht es dann ja auch oft Selbstfürsorge. Und dann sage ich auch oft, dass es in Ordnung ist, auch mal, wenn Selbstfürsorge ein Abend für dich ist, mal eine Serie zu gucken, dann ist es ja auch in Ordnung. Und man muss nicht immer meditieren oder Yoga machen oder sich mit sich selber beschäftigen, sondern dass es auch ein Teil der Selbstversorgung sein kann, sich mal abzulenken, mit etwas, was einem gerade guttut.

Loredana [00:20:05]:

Auf jeden Fall. 

Mechthild [00:20:07]:

Ja, sehr spannend. Auf jeden Fall. Ich finde es alles total interessant und vieles von dem kenne ich auch schon aus meiner eigenen Arbeit und versuche auch ans Wenden, aber mir immer auch wieder bewusst zu werden, wie wir das auch in unserem Alltag und in unserer Arbeit nutzen können. Dieses Wissen über das Nervensystem und Trauma und die Trauma-sensibilität. Finde ich auf jeden Fall total spannend. 

Social Media und Trauma-sensibilität

Was jetzt auch ein wichtiges Thema ist, was ich habe bei meinem Thema, wenn ich über meine Themen dann spreche, aber bei dir ja ähnlich, über solche Themen dann auch auf Social Media zu sprechen, weil da geht es ja auch oft darum, kurze, knackige Sachen zu teilen oder kurze Aussagen. Und bei unseren Themen ist es natürlich so, dass es meistens entweder oder wieder auch schon eben ist, es kann für jede Person anders sein. Wie gehst du damit für dich diesen Spagat zu schaffen, zwischen einerseits, Dinge auf deinem Account zu teilen, die andere Leute interessiert und dann auch wieder Kunden findet, aber andererseits auch dann achtsam damit umzugehen, dass du eben nicht alles Social Media teilen kannst oder so.

Social Media ist nicht trauma-sensible

Loredana [00:21:18]:

Ja, das ist eigentlich voll die gute Frage, weil die Art und Weise, wie Social-Media-Kanäle funktionieren, ist per se nicht trauma-sensibel, weil das ganz viel mit Schnelligkeit zu tun hat, mit Überforderung, mit auch einem Druckaufbau. Also, das machst du falsch oder löse deine Unruhe jetzt sofort auf. Also das sind ja immer ganz plakative Headlines oft, weil das einfach so ist, wie das Internet funktioniert. Leider. Dadurch, dass es so funktioniert, ist es auch die Art und Weise, wie Menschen das benutzen. Also egal, ob das jetzt quasi Konsumenten sind, also konsumierende Personen, oder ob das Menschen sind, die Inhalte erstellen. Und ich versuche, mir da wirklich treu zu bleiben und spiele aber manchmal damit. Wenn ich eine Headline wähle, die sehr plakativ ist, wo ich mir dann auch darüber bewusst bin, dann versuche ich das in dem Inhalt aufzulösen.

Langsamkeit mit reinbringen 

Loredana [00:22:23]:

Ich habe zum Beispiel ein Video auf YouTube letztens hochgeladen, das war schon ein bisschen länger jetzt her, aber da war die Headline, war wirklich sehr plakativ, bin ich traumatisiert oder so, oder ist Trauma ein Hype, stand dann auf dem Thumbnail. Das ist so ein YouTube-Video-Bild. Und das ist schon so diese Art von schnell und jetzt klick und das musst du unbedingt wissen und das ist eigentlich nicht so Nerven-System- freundlich, weil das macht dir so einen gewissen Zugzwang, baut das im Gegenüber auf. So funktioniert auch Marketing. Und dann versuche ich aber wirklich, dadurch, wie die Inhalte dann ausgearbeitet sind, diese differenzierte Perspektive, diese Langsamkeit wieder mit reinzubringen und dieses sowohl als auch. Also nicht dieses, das musst du jetzt tun. 

Keinen Kaufdruck aufbauen

Oder ich versuche auch wirklich, wenn es darum geht, Angebote zu erstellen, die so traumasensibel zu erstellen, wie es möglich ist, dass ich da keinen Kaufdruck aufbaue, sondern einfach das Angebot ist halt da und du kannst es halt annehmen, wenn du willst. Wenn ich mit neuen Klientinnen ein Erstgespräch habe, dann sage ich immer noch mal, schlaf noch mal eine Nacht drüber. Meistens sind die dann so, dass die sagen, nee, nee, ist schon alles gut, aber ich sag trotzdem, schlaf nochmal eine Nacht darüber.

Loredana [00:23:35]:

Ja, das ist einfach, glaube ich, so eine Gratwanderung und ich versuche wirklich, ich kläre darüber auch in meinen Coachings auf, wenn ich Gruppen habe, da gibt es ein Modul in einem meiner Programme, da geht es nur darum, wo wir gemeinsam Headlines sammeln und dann noch mal darüber reflektieren, wo da vielleicht was dran ist oder was vielleicht auch oft die gut gemeinte Intention ist, aber warum das so simplifiziert nicht stimmt oder schwierig ist. Genau, das ist irgendwie so das, wie ich versuche, damit umzugehen. Wie machst du das? Würde mich auch interessieren.

Balance finden im Teilen von Inhalten

Mechthild [00:24:11]:

Ja, ich versuche auch immer sehr vorsichtig dann auf Social Media zu schreiben und dann auch immer zu sagen, ja für mich ist das so oder für die Leute, mit denen ich bis jetzt arbeite. Aber es gibt natürlich immer andere Möglichkeiten. Dadurch denke ich manchmal auch, dass ich natürlich in diesem Social Media Spielen nicht so schnell vielleicht vorankomme wie andere Leute, die vielleicht mehr interessante Klick-Videos teilen. Andererseits fühle ich mich damit gut und versuche halt auch mal zu sagen, es gibt verschiedene Möglichkeiten oder es gibt vielleicht auch jemand anders der gerade besser für dich ist, als Trainerin, als ich, der vielleicht ein Thema besser behandeln kann, als ich es kann. 

Expertise kennen und auch Grenzen kennen 

Weil es finde ich auch wichtig, seine eigene Expertise auch zu kennen und zu sagen, okay, das kann ich und das kann ich vielleicht auch nicht so gut. Das sehe ich auch oft auf Social Media, dass ich mich dann auch frage, was für Qualifizierung haben die Leute auch, das zu erzählen. Wir beide haben ja wahrscheinlich schon viele Ausbildungen zu dem Thema gemacht. Aber die Frage ist, ob alle Leute, die so Inhalte zu Traumsensibilität und Körperarbeit und Nervensystemarbeit auch so viele Weiterbildungen schon zu dem Thema gemacht haben.

Und gerade bei so einem Thema ist es ja auch wichtig, irgendwie auch zu wissen, warum das so ist und warum wir das machen und was man auch nicht gut machen kann.

Es gibt viel mehr Angebote mittlerweile 

Loredana [00:25:37]:

Ja, absolut.Ich habe jetzt kürzlich angefangen mal wieder so ein bisschen links und rechts zu schauen, was da eigentlich alles so passiert. Also ich bin so connected mit Kollegen und bin dann im ganz guten Austausch, aber ich wollte einfach mal gucken, was passiert denn da sonst noch so, weil ich hatte das einfach länger nicht mehr gemacht und habe dann gesehen, wow, das ist so viel Angebot jetzt da draußen.

Ich weiß noch, dass als ich angefangen habe mit der Arbeit, das war jetzt ich glaube vor fünf Jahren oder so, da war das noch viel weniger. Also da musste man viel mehr erklären, mit dem Trauma, was bedeutet das überhaupt?  Warum kann das vielleicht mehr Menschen betreffen, als man denkt? Und warum ist das wichtig, das zu integrieren? Ich finde es auf der einen Seite voll schön, dass das jetzt so salonfähig ist und dadurch ja auch weiter entstigmatisiert wird und noch mehr Räume entstehen, die für mehr Menschen offen sind. 

Kein Druck und keine Heilversprechen

Ja, und auf der anderen Seite hab ich natürlich auch echt schon gruselige Sachen gesehen. Also da muss man, glaub ich, einfach immer so ein bisschen für sich schauen und wachsam sein und gucken, was sich gut anfühlt. Ich finde, man kann eine wirklich traumasensible Person eben immer ganz gut daran erkennen, gerade wenn es ums Marketing kommt oder zum Verkaufen von Angeboten, dass es eben wirklich nicht mit Druck passiert, dass keine Heilversprechen gemacht werden.

Loredana [00:27:01]:

Also da trennt sich dann für mich immer so ein bisschen die Spreu vom Weizen, weil wenn so etwas passiert, dann weiß ich auf jeden Fall, okay, so trauma-sensibel kann das nicht sein. Ja, aber genau.

Mechthild [00:27:12]:

Ja, das finde ich auch einen spannenden Aspekt, dass Trauma-sensibilität nicht nur in der Arbeit selber und im Angebot ist, sondern auch schon im Marketing und im Verkauf, dass man da auch dann schon darauf achtet.

Nicht Schnelligkeit, sondern Langsamkeit 

Loredana [00:27:25]:

Ich finde es ganz wichtig, weil die meisten Leute, die einen Trauma-Hintergrund haben oder auch Menschen, die eine chronische Krankheit haben. Es hängt ja ganz oft alles miteinander zusammen, sehr komplex. Die suchen ja total oft wirklich händeringend nach Lösungen, also haben schon ganz viel ausprobiert und sind natürlich dementsprechend auch empfänglich dafür, wenn jemand verspricht, hier kannst du endlich dein Trauma heilen oder so. Und deswegen finde ich es umso wichtiger, dass wir diese Menschen noch mal abholen und noch mal sagen, was zeichnet eine Trauma-sensible Arbeit aus, wie sieht ein Weg eigentlich aus? Das ist halt nicht Schnelligkeit, sondern Langsamkeit zum Beispiel. Das ist nicht je mehr, desto besser, sondern in deinem Rahmen und in deiner Kapazität. Deswegen finde ich es tatsächlich ganz wichtig.

Mechthild [00:28:15]:

Ja, und auch das, was du sagst, mit diesem Versprechen von Heilung, weil das ist ja oft so ein Wunsch von Menschen, die vielleicht eine Krankheit haben oder irgendwie ein Trauma erlebt haben, aber das vielleicht nicht immer so schnell möglich ist. Oder dass es dann eher auch Akzeptanz geht und das, was du eben gesagt hast, dieses Integrieren in den Körper und in die eigene Geschichte. Ja, super spannend. Ja, eigentlich bin ich mit meinen Fragen soweit durch. Ich weiß nicht, ob du noch irgendwas hast, was du gerne teilen möchtest, was dir gerade noch wichtig ist bei dem Thema.

Weitere Informationen zu Loredanas Arbeit 

Loredana [00:28:54]:

Ich finde, wir haben eigentlich recht viele Punkte angesprochen, was so ein bisschen kurz gekommen ist. Das liegt aber auch einfach an diesem Rahmen des Podcasts, der ja einfach auch begrenzt ist, was auch gut ist. Wir wollen ja nicht sechs Stunden sprechen, es ist so die Nervensystem-Thematik. Wer da noch tiefer einsteigen will, ich habe da einen Artikel drüber geschrieben. Das könnte ich dir mit in die Show Notes packen. Wenn du Lust hast, dann könnten eben die, die sich da interessieren, dann auch mal ein bisschen tiefer eintauchen.

Ich könnte mir vorstellen, oder so war das bei mir, dass so alles was mit Nervensystem, aber wie kann mir das denn jetzt konkret quasi, wie kann ich davon profitieren oder was bringt das jetzt darüber Bescheid zu wissen, fand ich immer sehr spannend, diese konkreten Fragen. Ansonsten ja, ich weiß gar nicht, ob es so cool ist, sonst kannst du es ja auch rausschneiden, aber mit meiner Kollegin gebe ich am 26. April 2024 noch meinen Workshop zu Trauma-Sensibler-Achtsamkeit.

Loredana [00:29:51]:

So ein Einführungsworkshop ist vielleicht auch spannend für die eine oder andere Person. Ansonsten habe ich nichts mehr zu erzählen für heute.

Mechthild [00:30:00]:

Ja, spannend. Das kann auf jeden Fall drinbleiben, weil die Folge kommt auch schon vorher raus. Deswegen können die Zuhörerinnen sich das dann auch nochmal angucken, ob das für sie interessant ist.

Abschluss der Folge 

Genau, und sonst verlinke ich natürlich auch nochmal auf deine Webseite, wo ja auch nochmal deine Angebote dann stehen und deine Kanäle auf Instagram und YouTube, wenn man nochmal da ein bisschen vielleicht dich kennenlernen will, was du so machst. Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast und das mit uns geteilt hast. Ja, danke.

Loredana [00:30:31]:

Gerne und vielen Dank für die Einladung. Hat mich sehr gefreut.

Mechthild [00:30:35]:

Sehr gerne. Dann bis zum nächsten Mal. Tschüss. Tschüss.

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