In dieser Folge spreche ich über Achtsamkeit im Sommer. Was hilft dir dabei, mehr Selbstfürsorge in der Sommerzeit zu praktizieren? Wie kannst du gut mit den heißen Tagen umgehen? Höre hier direkt in die neue Folge rein!

In Folge 28 von Inklusive Achtsamkeit – der Podcast spreche ich über Achtsamkeit im Sommer oder auch Selbstfürsorge für die Sommertage. Wenn die Tage lang und warm sind, fällt es mir manchmal gar nicht so leicht, gut auf mich zu achten. So viele Aktivitäten, die ich machen kann, auch körperlich geht es einerseits gut, aber andererseits auch nicht.
Darüber spreche ich in dieser Folge von inklusive Achtsamkeit – der Podcast.
- Was kannst du machen, wenn du, so wie ich, wetterfühlig bist?
- Wie überstehen wir die vielen Aktivitäten, die im Sommer anstehen?
- Und was ist sonst noch wichtig, für die Achtsamkeit im Sommer?
Hier kannst du direkt die Folge anhören.
Natürlich findest du die Folge auch auf allen Podcast-Plattformen. Dort freue ich mich auch sehr über eine Bewertung.
Da die Transkriptions-Softwares immer besser werden, habe ich diese Folge vollständig transkribieren lassen. Ich habe das Transkript dann etwas angepasst, um es besser lesbar zu machen und auch Zwischen-Überschriften eingefügt, um dem ganzen mehr Struktur zu geben, als Blogpost.
Begrüßung
Hallo! Herzlich willkommen zu Folge 28 von Inklusive Achtsamkeit der Podcast. Ich bin Mechthild und heute gibt es wieder eine Solo-Folge mit mir. Ich wollte noch einmal über das Thema Achtsamkeit im Sommer oder Selbstfürsorge für die Sommerzeit reden und da ein paar Tipps mitgeben, wie du vielleicht die Hitze und die Zeit im Sommer für dich angenehm gestalten kannst.
Ankündigung der Sommerpause
Ich hoffe, du kannst aus der Folge ein paar Tipps und Anregungen für dich mitnehmen. Und das ist jetzt auch erst mal die letzte Folge vor der Sommerpause. Ich habe mir überlegt, dass ich jetzt erst mal für ein paar Wochen keine neue Folge veröffentlichen werde.
Und dann nach den Sommerferien wieder, obwohl in NRW, wo ich lebe, sind im August schon die Sommerferien wieder vorbei, aber in den meisten anderen Bundesländern fangen die Ferien ja jetzt langsam erst an.
Auf jeden Fall die nächste Folge dann erst im August, also Ende August wiederzuveröffentlichen. Also fast schon September. Und dann von da weiterzumachen, mit weiteren Interviews, aber auch weiteren Solo-Folgen, weil beide Formate machen mir Spaß und Freude.
So wie jetzt in dieser Folge euch einfach ein paar Tipps mitzugeben, ein paar Ideen, die ich zusammengestellt habe aus verschiedenen Quellen. Ich lese mich dann auch immer gerne dazu ein, was es so gibt schon an Tipps und Tricks und Ideen zu dem jeweiligen Thema, mit dem ich mich dann beschäftige in der Folge und heute eben Achtsamkeit in der Sommerzeit.
Und so würde ich dann nach der Sommerpause weitermachen. Aber jetzt erst mal ein paar Wochen, in denen ich mich dann auch auf andere Themen konzentrieren werde, über die ich dann in der übernächsten Folge spreche. Denn das Interview, was dann nach der Sommerpause kommt, habe ich auch schon aufgenommen jetzt, wo du diese Folge hörst.
Bewertungen auf Spotify
Dann noch eine Sache zu den Bewertungen auf Spotify. Ich freue mich immer über Bewertungen, sowohl bei Spotify als auch bei iTunes oder Apple Podcast heißt es ja mittlerweile. Und bei Spotify habe ich erst gedacht, dass man keine Bewertung mehr abgeben kann. Aber dann ist mir aufgefallen, dass es doch noch geht.
Wenn du auf die Podcast-Folge, also den Podcast selber gehst, inklusive Achtsamkeit der Podcast in deiner Spotify-App kannst du dort oben die drei Punkte auswählen und dann eine Bewertung dalassen.
Das würde mich total freuen, weil es wieder auch mehr Sichtbarkeit für den Podcast gibt und mir einfach zeigt, dass auch viele Leute den Podcast gerne mögen, gerne hören, die Inhalte interessant finden. Und natürlich kann man da auch den Podcast quasi abonnieren, also einfach auf Folgen gehen. Und daneben gibt es jetzt auch so eine kleine Glocke, habe ich gesehen, dass man dann direkt informiert wird, wenn eine Folge kommt.
Die kannst du auch gerne aktivieren, wenn du das noch nicht gemacht hast, dann bekommst du auf jeden Fall nach der Sommerpause direkt die Info, wenn es wieder weitergeht.
Für den Achtsamkeits-Brief anmelden
Und natürlich, dich für den Newsletter anzumelden, hilft auch. Der ist der Achtsamkeits-Brief, das ist auch in den Shownotes noch mal verlinkt. Da würde ich mich auch freuen, wenn du dich dafür anmeldest, wenn du das noch nicht gemacht hast.
Hier für den Achtsamkeits-Brief anmelden.
Und jetzt wünsche ich dir schon mal viel Spaß mit dieser Folge.
Achtsamkeit im Sommer
Jetzt geht’s los mit dem Thema Achtsamkeit in der Sommerzeit oder Selbstfürsorge für die Sommerzeit. Der Untertitel für die Folge. Beide Titel finde ich passen sehr gut zu dem, was ich heute in dieser Folge mit dir teilen möchte.
Und ich hatte ja schon im letzten Jahr im Winter eine Folge Achtsamkeit in der Weihnachtszeit, wo ich ein bisschen mehr darauf eingegangen bin, wie wir vielleicht die kalten Tage gut für uns meistern können. Vielleicht auch die Zeit, wenn wir mehr Zeit mit der Familie verbringen als wir sonst machen. Da war auch das Thema Grenzen wichtig.
Dann habe ich mir gedacht, die anderen Jahreszeiten sind ja auch schön und wichtig und haben auch alle ihre Seiten, wo wir dann noch mal nachgucken können, wie wir achtsamer in dieser Zeit jeweils umgehen können.
Achtsamer Umgang mit der Umwelt
Deswegen jetzt diese Folge zur Achtsamkeit in der Sommerzeit im Sommer. Da ich mich jetzt mit dem Thema ein bisschen beschäftigt habe in der Vorbereitung, habe ich gemerkt, dass es natürlich auch viel den Umgang mit der Hitze und der Wärme einfach in dieser Jahreszeit geht.
Und dass es natürlich jetzt auch wahrscheinlich in den nächsten Jahren immer mehr auch ein Thema wird und da auch achtsam mit umzugehen, auch mit unserer Umwelt. Was wir auch machen können, wie wir da auch selber vielleicht unseren Anteil zu beitragen können. Auch wenn jede Person ihre eigenen Möglichkeiten und auch persönlichen Ressourcen, deswegen da auch zu gucken, was für dich möglich ist. Ich will es nur noch mal auch sagen, dass wir da natürlich auch mit als Teil dieser Gesellschaft eine Verantwortung haben.
Tipps für Achtsamkeit im Sommer sind nur Anregungen
Auch noch zum Thema Hitze und Umgang mit der Hitze jetzt schon am Anfang und ich werde es wahrscheinlich auch gleich noch mal sagen, dass ich keine Ärztin bin oder auch meine Tipps natürlich keine ärztlichen Ratschläge ersetzen. Das heißt, wenn du merkst, dass die Hitze dich sehr belastet, du da auch einen Arzt oder eine Ärztin einfach aufsuchst. Oder natürlich auch, wenn es mehr psychische Sachen sind, natürlich auch mit einer Psychologin oder einem Psychologen darüber sprichst.
Das wollte ich nur noch mal am Anfang als Ergänzung sagen. Alles, was ich hier sage, sind Tipps und Ideen und Anregungen sind, aber natürlich du für dich selber schauen kannst, wie du das für dich machen kannst, umsetzen kannst und wo du vielleicht auch Unterstützung von anderen Personen wieder brauchst.
Der Sommer ist meine Lieblings-Jahreszeit
Der Sommer ist eigentlich meine Lieblings-Jahreszeit. Einerseits weil ich im Juni Geburtstag habe, und anderseits auch weil ich die langen, warmen Tage schon gerne mag. Und ich habe auch das Gefühl, dass ich mich körperlich oft ein bisschen entspannter und leichter fühle. Aber natürlich kommen dann auch wieder andere Problemchen und Wehwehchen dazu bei mir, zum Beispiel, dass vielleicht meine Füße eher anschwellen. Ich weiß nicht, wie das bei dir ist, was da bei dir vielleicht im Sommer auch dann los ist. Und deswegen diese Tipps heute.
Wetterfühligkeit im Sommer
Das erste, was ich mir dann überlegt habe, war eigentlich, dass ich, wenn ich vor allem jetzt gerade, wo oft so vielleicht hohe Temperaturschwankungen auch sind, manchmal ist es dann 20 Grad und am nächsten Tag ist 30 Grad und es wechselt dann immer so schnell, dass ich so das Gefühl habe, dass ich wetterfühlig bin.
Das ist ein Begriff, wo ich dann natürlich mal geguckt habe, was das überhaupt bedeutet. Es bedeutet, dass Menschen dann einfach die körperlichen Symptome auch merken, zum Beispiel, dass ich Kopfschmerzen bekomme oder müde werde.
Laut einer Umfrage vom Deutschen Wetterdienst, haben ungefähr 50% aller Menschen in Deutschland das Gefühl, dass das Wetter Einfluss auf das persönliche Wohlbefinden hat. Und dadurch auch Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Gelenkschmerzen und Schlafprobleme auftreten.
Wetter-reagierend, Wetter-fühlig, Wetter-empfindlich
Dann habe ich noch eine weitere interessante Einteilung gefunden in Wetter-reagierend, Wetter-fühlig und Wetter-empfindlich.
Wetter-reagierend bedeutet, dass die meisten von uns sich besser fühlen, wenn es warm ist, die Sonne scheint und wir uns vielleicht nicht so gut fühlen oder vielleicht ein bisschen niedergeschlagen sogar. Oder dass sich alles ein bisschen grauer anfühlt, wenn es regnet. Vielleicht hast du das bei dir selber schon mal wahrgenommen oder auch bei Menschen in deinem Umfeld.
Dann eben dieses Wetterfühligkeit, dass da körperliche Symptome auftreten.
Und dann gibt es auch noch Wetterempfindliche Menschen, dass Wetter empfindliche Menschen, dass Wetter schon bestehende Symptome verstärkt, also dass dann einfach vielleicht etwas, was schon da ist, vielleicht eine chronische Krankheit noch sich stärker zeigt.
Hier der Artikel dazu, falls du da auch noch mal den ganzen Artikel zu lesen willst. Aber ich wollte jetzt nur diesen Teil daraus herausgreifen, weil das zu dem, wie ich die Folge jetzt heute aufgebaut habe, ganz gut passt.
Tipps für Achtsamkeit im Sommer
Jetzt noch ein paar Tipps zum Umgang mit der Hitze, damit du für dich selber deine Selbstfürsorge im Sommer praktizieren kannst, achtsam sein kannst im Sommer. Meistens merken wir selber, dass vielleicht wir im Sommer auch andere Sachen brauchen als im Herbst oder im Winter oder im Frühling, dass sich das schon so alleine von der Jahreszeit her ändert. Diese Tipps habe ich aus einem Artikel von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Und dann habe ich immer noch meine eigenen Tipps und Ideen und Ergänzungen jetzt für euch mitgenommen und ergänze das hier. Hier im Blog-Post findest du noch einmal alle Tipps für Achtsamkeit im Sommer ausgeschrieben.
Und wie gesagt, noch mal an dieser Stelle: Es sind nur Tipps und Empfehlungen und ersetzt keine Beratung bei einem Arzt oder Ärztin. Und wenn du merkst, dass dich die Hitze sehr belastet, dann geh auf jeden Fall zu einem Arzt oder Ärztin.
Achtsame Umgang mit dem Körper
Der erste Tipp ist der Art zum Umgang mit dem Körper, dass du einfach merkst, wie dein Körper auch auf die Hitze reagiert, dass du, wenn du merkst, dass deine Füße anschwellen, die auch hochlegen kannst.
Bemerke, was dein Körper braucht.
Trinke genug.
Dass du einfach spürst okay, was braucht mein Körper gerade?
Wie kann ich ihm gerade guttun?
Kann ich vielleicht die Füße einmal hochlegen?
Es gibt auch eine Yoga-Übung, wo du die Füße zum Beispiel an die Wand hochlegen kannst oder auch natürlich auf einen Stuhl geht auch.
Oder du kannst auf deinem Sofa sitzen und deine Füße auf deinen Sofa-Tisch, dem Beistelltisch legen.
Es gibt auch so Kissen, die wie ein Dreieck geformt sind, wo man die Füße dann auch hochlegen kann. Wenn du das im Bett zum Beispiel machen möchtest, einfach da dich zu unterstützen.
Den Sommer bewusst genießen
Der nächste Tipp, die nächste Idee ist das Wetter, den Sommer auch bewusst genießen, auch raus gehen, wenn das für dich möglich ist. Natürlich mit Sonnencreme eingeschmiert, einen Hut auf. Wenn du zu lange in der Sonne bist, dann gern in den Schatten gehen. Also nicht zu lange in der Sonne bleiben. Und natürlich dabei auch genug trinken, wenn das möglich ist. Ich weiß, dass es immer, wenn man raus ist und dann zu viel trinkt, dass auch nicht immer eine gute Kombination ist, vor allem wenn keine Toiletten in der Nähe sind. Das sage ich aus meiner eigenen Erfahrung.
Und genau dann einfach auch den Sommer genießen.
Das geht natürlich auch zu Hause, im Garten oder auf dem Balkon, wenn das einfacher für dich ist.
Meditation für Achtsamkeit im Sommer
Und ich habe auch eine Meditation schon fast vor zwei Jahren aufgenommen für Achtsamkeit im Sommer oder eine Meditation für die Sommerzeit. Und da geht es auch noch mal darum, wie du die Sonne wahrnehmen kannst, die Temperatur wahrnehmen kannst, bewusst achtsam die Geräusche, die du wahrnimmst, einfach anzunehmen.
Die Meditation findest du hier.
Vielleicht willst du sie entweder einmal im Garten machen oder in der Natur, wenn du unterwegs bist oder auch zu Hause auf dem Sofa. Geht alles, ist immer möglich.
Die Meditation dauert auch nicht so lange.
Es ist eine gute Meditation, um auch in den Tag zu starten oder den Tag zu beenden.
Auf Spotify findest du die Folge bei Mediation mit Mechthild, meinem alten Meditations-Podcast.
Hier findest du auch weitere Meditationen von mir.
Schlaf im Sommer
Ein weiteres wichtiges Thema für die Sommerzeit ist auf jeden Fall Schlafen.
Ich bin eine Person, die fast immer Schlafprobleme hat, ganz egal, ob es im Sommer oder im Winter ist, weil ich einfach jemand bin, der dann vielleicht auch viel nachdenkt vor dem Einschlafen.
Natürlich, mit der Hitze ist nochmal eine andere Nummer manchmal, wenn es auch dann den ganzen Tag so heiß war. Und wenn es für dich möglich ist, dann auch in deinem Zimmer, in dem du schläfst, tagsüber die Rollläden zuzumachen, damit es nicht zu heiß wird.
Oder zumindest am Abend dann, wenn es sich ein bisschen abgekühlt hat, einmal lüften vor dem Schlafengehen und auch wenn es für dich möglich ist, während der Nacht das Fenster auf Kipp zu haben oder auch offen zu haben. Je nachdem wo du wohnst, ist vielleicht einfacher möglich und manchmal vielleicht dann nicht so gut möglich, wenn es mehr Geräusch gibt.
Dann natürlich schauen, dass du vielleicht ein dünnes Tuch hast anstatt die dicke Decke, die dich zudecken kann und einfach schaust, wie du gut schlafen kannst.
Wie gesagt, ich bin keine Schlaf-Expertin, wie ihr aus meiner eigenen Erfahrung vielleicht gehört habt. Aber das Thema interessiert mich auf jeden Fall und auch die Schnittstelle zwischen Achtsamkeit und Schlaf. Dazu würde ich auf jeden Fall auch noch mal eine eigene Folge gerne machen. Vielleicht in der nächsten Staffel ist es auf jeden Fall auf meiner Liste.
Sport und Bewegung
Ein weiterer Punkt ist Sport und Bewegung im Sommer. Da vielleicht auch darauf zu achten, nicht bei großer Mittagssitze joggen zu gehen. Vielleicht bist du eh kein Typ, der joggen gehst oder machst lieber gerne anderen Sport. Dann dies auch eher den am Morgen oder am Abend zu machen, oder auch wenn du nur spazieren gehst als deine Bewegungseinheit, dann auch gerne morgens oder abends, vielleicht auch nachmittags, nach der Arbeit zum Übergang zwischen dem Arbeits- und Freizeit-Teil, so wie es für dich möglich ist und angenehm ist.
Wie gesagt, alles nur Anregungen und Tipps von mir für dich, quasi deine Achtsamkeit im Sommer zu finden, zu pflegen, zu schauen, was für dich in dieser Zeit gut ist.
Vielleicht auch ein paar einfache kurze Yoga Übungen, eine Yoga-Einheit zu machen, ein bisschen Bewegung für dich zu finden, die Verbindung mit dem Atem zu spüren.
Achtsamkeit beim Essen
Dann ein weiterer wichtiger Punkt, wo ich auch keine Expertin dafür bin und auch auf jeden Fall noch mal mit jemanden sprechen möchte, der sich mehr mit dem Thema beschäftigt, ist Achtsamkeit beim Essen. Und natürlich im Sommer auch noch mal merken wir wahrscheinlich selber, dass wir einfach auch vielleicht leichtere Speisen bevorzugen, vielleicht einen Salat oder einfach ein bisschen Gemüse aus dem Ofen. Das sind Sachen, die ich gerne im Sommer esse.
Diese Woche habe ich zum Beispiel am Sonntagabend ein ganzes Blech mit Gemüse für die Woche im Ofen vorbereitet und kann jetzt davon jeden Tag fast in irgendeinem Gericht hinzufügen, was es auf jeden Fall einfacher macht, weil ich dann nicht mehr so viel schnippeln muss im Laufe der Woche und die anderen Essen schneller gehen. Das ist auf jeden Fall eine große Erleichterung und Zeitersparnis.
Auch wenn mit dieses Konzept der Meal-Prep oder der Essensvorbereitung nicht immer so klappt bei mir und ich es nicht immer schaffe. Aber diese Woche habe ich es mal geschafft, da bin ich ganz stolz auf mich.
Also vielleicht auch für dich einfach am Anfang der Woche zu überlegen, wie sieht meine Woche aus? Was will ich in der Woche essen? Wie kann ich vielleicht leichtes Speisen in meinen Alltag integrieren? Und wie gesagt, es sind alles nur Tipps und Anregungen. Und ich bin auch keine Expertin für Essen oder Achtsamkeit beim Essen. Ich übe da auch immer bei mir, dass ich das mehr mache. Schau einfach, wie das für dich möglich ist, und in deinen Alltag zu integrieren ist.
Luftige Kleidung
Dann ein weiterer Punkt ist die Kleidung. Auch da zu schauen, dass du atmungsaktive Kleidung trägst. Und was ich hier selber von meiner Seite ergänzen möchte, ist auch einfach das zu tragen, was sich für dich gut anfühlt.
Und natürlich, ich weiß, gerade als vielleicht behinderte Person oder Person mit einem Körper, der nicht der Norm entspricht, denken wir vielleicht noch mal eher darüber nach, wie wir wahrgenommen werden von anderen Menschen. Das kenne ich von mir selber, dass ich mich zum Beispiel oft nicht getraut habe, früher vielleicht in einer kurzen Hose herauszugehen oder mit einem kürzeren Rock. Und da auch wieder dieses Thema der Selbstakzeptanz einfach anzunehmen. Okay, es ist Sommer, es ist heiß. Jede Person von uns möchte diese Hitze auch irgendwie überstehen.
Dann auch bei der Kleidung zu gucken, wie du natürlich immer noch für die Gesellschaft gut gekleidet bist, aber schon, dass du guckst, dass es für dich angenehm ist. Du kannst auch die kurze Hose anziehen, wenn du denkst, die deine Beine sehen nicht so hübsch aus wie vielleicht bei anderen Personen, was ich zumindest früher hatte und mich dann auch daran gewöhnt habe, dass es eben so ist, dass meine Beine eben dünner sind und dass es in Ordnung ist. Also wenig Muskulatur haben zum Beispiel in meinem Fall.
Soziale Aktivitäten im Sommer
Dann der letzte Punkt auf meiner Liste erst mal und auch ein sehr wichtiger Punkt sind soziale Aktivitäten und da zu schauen, was für dich gut ist, was dir guttut und dir auch bewusst Pausen zu nehmen, bewusst langsamer zu machen.
Wir müssen nicht immer aktiv sein, auch nicht im Sommer. Es ist in Ordnung, auch mal zu sagen, heute nehme ich mir Zeit für mich selber. Heute mache ich mal eine Pause oder auch mehrere Abende hintereinander.
Auch wenn manchmal der Sommer dann doch schnell voll wird, weil da viele Veranstaltungen sind, viele Events und uns auch mit Freunden treffen wollen.
Trotzdem immer wieder auch zu schauen, was brauche ich gerade, was tut mir gerade gut?
Und dann auch bewusst die Pausen zu nehmen, da bewusst wieder Grenzen zu setzen, zu sagen, jetzt brauche ich mal einen Abend für mich und es auch in Ordnung ist, mal einen Tag nicht herauszugehen oder auch mehrere Tage einfach zu Hause zu sein. Ich weiß, es fällt mir auch nicht immer leicht, aber es ist in Ordnung.
Und dir da auch die Zeit für dich zu nehmen. Und natürlich hängt es auch wieder davon ab, ob du vielleicht eher introvertiert bist oder extrovertiert oder dich dazwischen siehst als ambivert, so wie ich einfach auf dieser Skala von extrovertiert zu introvertiert irgendwo auf der Mitte, also mal Zeit für dich brauchst und mal Zeit mit anderen, wieder Energie zu schöpfen.
Dann für dich zu sagen okay, es ist so, ich brauche jetzt diese Zeit für mich, dann wieder gut mit anderen sein zu können, für andere da sein zu können und das auch im Sommer so zu machen, wie es für dich passt.
Abschluss
Ich habe noch mal auf meine Liste geguckt, aber es waren jetzt eigentlich alle Tipps. Ich hoffe, dass du was für dich mitnehmen konntest.
Auf jeden Fall genug trinken, dich immer schön eincremen mit Sonnencreme, schauen, was dir guttut, was für dich angenehm ist. Und jetzt freue ich mich natürlich auch als Rückmeldung auf diese Folge zu hören, was deine Tipps sind für Achtsamkeit im Sommer, wie du das für dich praktiziert und handhabst und was für dich auch zu diesem Thema vielleicht noch wichtig ist als Ergänzung. Ich wünsche dir jetzt eine schöne Sommerzeit und freue mich, dich dann bald in diesem Podcast wieder zu hören. Tschüss.
Möchtest du mehr über Inklusive Achtsamkeit erfahren? Dann abonniere hier den Achtsamkeitsbrief.
Achtsamkeit im Urlaub
In dieser Folge habe ich nicht über Achtsamkeit im Urlaub gesprochen, was ein ganz eigenes Thema für sich ist. Darüber habe ich hier bereits einen Blogpost geschrieben.
Meditation für die Sommerzeit
