Yoga kann uns bei der persönlichen Entwicklung unterstützen. In dieser Folge spreche ich mit Anna Lena Bach von lumious life Yoga & Coaching, wie Yoga sie dabei unterstützt hat und wie sie dies jetzt an andere Menschen weitergibt. Hier kannst du dir die Folge direkt anhören.

Für Folge 62 habe ich mit Anna-Lena Bach von luminous life Yoga & Coaching gesprochen. Sie hat selbst eine Seheinschränkung und bietet Yoga-Kursen für blinden und sehbehinderten Menschen an, die vor allem über das Hören funktionieren. Wir sprechen darüber, wie Yoga und Achtsamkeit uns bei der persönlichen Entwicklungen unterstützen kann und auch für die Prävention von Stress hilfreich sein kann.
Es war wieder ein sehr spannendes und inspirierendes Gespräch. Und Anna-Lena teilt auch einige kleine Übungen, die wir gut im Alltag durchführen können.
Du kannst dir die Folge direkt hier anhören
oder überall, wo es Podcasts gibt.
Möchtest du weitere Podcast-Folgen von Inklusive Achtsamkeit hören? Hier findest du alle Folgen.
Und in meinem Achtsamkeitsbrief erfährst du immer, was sonst noch bei Inklusive Achtsamkeit so los ist.
Über diese Themen sprechen wir in der Folge
- Über Anna-Lena
- Über Luminous Life Yoga und Coaching
- Yoga für Menschen mit wenig Sehkraft
- Yoga nur über das Sprechen anleiten
- Anna-Lenas eigener Weg zu Yoga
- Körperwahrnehmung im Yoga
- Darstellung von Yoga auf Social-Media
- Yoga im Arbeitsumfeld
- Präventionsmaßnahmen
- Stress im Alltag als behinderte Person
- Kurze Achtsamkeitsübungen für den Alltag
- Anna-Lenas Coaching-Angebot
- Yoga auf Festivals
- Anna-Lenas eigene Selbstfürsorge
Einleitung in die Folge
Mechthild [00:00:20]:
Hallo und herzlich willkommen zur Folge 62 von inklusive Achtsamkeit – der Podcast. Ich freue mich, dass du wieder dabei bist oder dir auch diese Folge heute anhörst, wenn du das die erste Folge in unserem Achtsamkeits-Podcast, den du findest.
Und ich freue mich, dass du hier bist, denn ich habe wieder ein spannendes Gespräch geführt mit Anna-Lena von Luminous Life Yoga und Coaching und es geht ihre Arbeit, Yoga zu unterrichten und wie sie auch dahin gekommen ist an diesen Punkt das zu machen und was sie jetzt macht, wie sie Menschen unterstützt durch Yoga wieder mehr zu sich selber zu kommen und sich selber mehr kennenzulernen.
Immer wieder spannende Geschichten
Ich finde es immer wieder toll, dass ich hier die Möglichkeit habe, verschiedene Geschichten zu teilen und verschiedenen Menschen auch mit an euch vorzustellen und vielleicht auch, dass ihr wieder neue Angebote findet. Deswegen freue ich mich, wenn ihr heute hier zuhört und das Gespräch mit Anna-Lena euch vielleicht auch so neue Impulse gibt, wie es mir auch ein paar neue Impulse gegeben hat. Und jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Hören der Folge.
Vorstellung von Anna-Lena
Hallo liebe Anna-Lena, schön, dass du hier bist im Inklusive Achtsamkeit Podcast und dir die Zeit nimmst, mit mir zu sprechen über dich und was du so machst. Und ich fange immer so an, dass ich meine Gästin erstmal in ihren eigenen Worten vorstellen lasse, was du so machst und wer du bist und was du so teilen möchtest, auch über dich.
Mechthild [00:02:01]:
Also gebe ich das Wort mal an dich.
Leuchtendes Leben
Anna Lena [00:02:04]:
Herzlichen Dank, ich freue mich auch sehr hier sein zu können. Und wie du gerade schon gesagt hast, mein Name ist Anna-Lena und ich bin Yoga-Lehrerin und Coach für Persönlichkeitsentwicklung und Wohlbefinden und dabei tatsächlich fast blind. Und trotzdem bin ich dabei, mir meine Selbstständigkeit aufzubauen und vereine das uralte Wissen aus dem Yoga mit den modernen Erkenntnissen aus dem Coaching in dem Unternehmen Luminous Life Yoga & Coaching
Das heißt auf Deutsch leuchtendes Leben und ich möchte gern mit meiner Arbeit mehr Gesundheit, Wohlbefinden und Zufriedenheit in die Welt bringen und Menschen dabei begleiten, mehr Selbstfürsorge in ihren Alltag zu integrieren.
Yoga für Menschen mit wenig Sehkraft
Mechthild [00:02:52]:
Ja, cool. Super wichtiges Thema, was ja auch mein Thema ist, auch gerade Menschen mit einer Behinderung irgendwie zu unterstützen, mit diesem Stress im Alltag auch umgehen zu können. Und wahrscheinlich auch die Akzeptanz der Situation oder der Behinderung sind bestimmt, auch oft ein Thema in deinen Angeboten.
Anna Lena [00:03:12]:
Ja, auf jeden Fall. Also ich habe einen speziellen Online-Yoga-Kurs für Menschen mit wenig Sehkraft. Da sind alle eingeschlossen, auch sehende, wenn sie mögen, und einfach nur übers Hören üben wollen. Und dabei fokussieren wir uns wirklich aber auch die behinderungsspezifischen Herausforderungen, also diese intensivere Grundanspannung im ganzen Körper, weil man sich ja nie sicher ist, was man jetzt wirklich alles wahrnimmt mit dem Sehrest oder nur über die anderen Sinne.
Und dass wir die Körperhaltung verbessern und auch unser Gleichgewicht schulen, uns da aufrichten und auch einfach innerlich zu einem Frieden kommen, zu einer Ruhe und immer wieder Momente im Alltag finden, uns zu zentrieren, in die Mitte zu bringen und eine gewisse Leichtigkeit auch immer wieder einzuladen.
Yoga-Übungen nur über das Sprechen anleiten
Mechthild [00:04:07]:
Ja, sehr cool. Das klingt auf jeden Fall gut. Und wenn das dann viel über das Erklären geht, dann ist sicher für dich auch als Lehrerin wieder spannend, wie du Yoga-Übungen anleiten kannst, sodass sie nur über das Hören dann umgesetzt werden können.
Anna Lena [00:04:24]:
Genau, also das mache ich jetzt schon eine ganze Weile und wenn nicht für dich selbst auch immer besser. Und ich bin jetzt an dem Punkt, dass ich halt wirklich sehr genau beschreibe, welche Körperteile sind auf dem Boden, welche nicht, wo liegt welche Hand, welche Körperteile berühren sich gegenseitig.
Das einfach, dass wirklich möglichst unmissverständlich herübergebracht wird. Und ich benutze da auch nicht unbedingt die klassischen Yoga-Begriffe, sondern erkläre erst die Haltung und füge dann hinterher noch den Begriff ein. Dass es einfach trotzdem diesen Lerneffekt gibt, dass man mehr und mehr auch sein theoretisches Wissen über Yoga erweitert und trotzdem das für alle Menschen möglich ist, also auch einfach für Menschen, die noch nie Kontakt damit hatten und auch nicht mit den Begrifflichkeiten.
Angebot ist auch für sehende Menschen
Mechthild [00:05:18]:
Und du hattest gesagt, das ist sowohl für Menschen, die sehbehindert und blind sind, als auch für sehende Menschen, die Interesse daran haben, das mal mitzuerleben.
Anna Lena [00:05:27]:
Genau, also einerseits gibt es ja natürlich auch diesen Trend von Blindfolded Sessions, wo die Augen verbunden werden und das kann man ja auch dann wunderbar selbst sich die Augen verbinden, wenn die Anleitung sowieso so detailliert von mir gemacht wird oder auch einfach die Augen geschlossen werden. Und andererseits gibt es doch auch immer wieder bei Online-Angeboten die Situation, dass die Perspektive von der Kamera nicht so ausreicht, dass man es doch nicht ganz versteht, was die Lehrerin meint und dann kommt man aus dem Fluss und es wird wieder nur gesagt, pack mal die Hand dahin und der Fuß steht so, aber eigentlich weiß man überhaupt nicht, was damit jetzt gemeint ist und das kommt auch bei Sehenden vor.
Also ja, ist dieser Kurs auf jeden Fall offen für alle, die Interesse einfach an sehr ausführlichen Worten haben, wirklich das zu genießen, Yoga zu üben und nicht so viel nachdenken zu müssen.
Angebot ist online
Mechthild [00:06:25]:
Spannend. Und das bietest du online an oder vor Ort?
Anna Lena [00:06:29]:
Ich biete das online an. Einerseits natürlich auch wieder, dass es so barrierearm wie möglich ist. Also, dass es keine Herausforderungen gibt bei der Anreise zum Studio und dass man keine Assistenz braucht oder welche Herausforderungen es auch immer gibt, sodass man einfach ganz bequem zu Hause in der bekannten Umgebung bleiben kann und dann einfach nur Zoom eingerichtet wird, ein bisschen Platz gemacht wird, am besten noch eine Wand neben sich, falls man sich mal abstürzen möchte und eine Yogamatte, bequeme Kleidung und schon kann es losgehen.
Wie hat Anna-Lena Yoga und Achtsamkeit für sich entdeckt?
Mechthild [00:07:07]:
Cool. Ich werde auf jeden Fall auch nochmal dein Angebot in den Show Notes verlinken, dann können Personen vielleicht nochmal gucken, ob sie das auch mal mitmachen wollen. Ich finde es auf jeden Fall spannend und will es mir vielleicht auch selber mal angucken. Und jetzt hast du ja schon erzählt, wie du das selber unterrichtest, aber es interessiert mich natürlich, wie du auch dahin gekommen bist. Also erstmal, wie du vielleicht für dich selber Yoga und Achtsamkeit entdeckt hast und dann auch irgendwann entschieden hast, das an andere Menschen weiterzugeben?
Es war eine lange Reise
Anna Lena [00:07:37]:
Ja, sehr gerne. Also es war natürlich eine lange Reise. Ich bin mittlerweile jetzt an dem Punkt angekommen, auch Präventionskursleiterin zu sein. Also, dass es von den Krankenkassen anerkannt ist. Das gibt es auf jeden Fall auch als Angebot jetzt zum ersten Mal in diesem Jahr, mit einer Rückerstattung auf jeden Fall. Das hat jetzt aber dann insgesamt von meinem Interesse an Yoga bis zum heutigen Punkt zehn Jahre gedauert.
Also ich bin selbst auch wie viele aus herausfordernden Situationen zu Yoga gekommen, brauchte ein Anker für mich, etwas was mir guttut, was meine Stimmung aufhält, was mir ein gutes Gefühl gibt, mich mehr mit mir selbst verbindet, wo ich nicht viel Platz brauche, nicht irgendwo hin muss und natürlich auch als blinde Person nicht irgendwie auf etwas reagieren muss, sondern mit mir bin und den Fokus in meinem Inneren haben und halten kann. Und ich hatte auch eine lange Phase, in der ich viel mit Meditation gearbeitet habe, die mir wirklich eine ganz besondere Stabilität und innere Sicherheit geschenkt hat und auch ein Glauben und Hoffnung daran, dass alles einen Sinn hat.
Hat ihre Behinderung durch eine Krankheit
Anna Lena [00:08:58]:
Klar, wenn man so eine Krankheit hat, bekommt. Also ich war mal sehend und das kam dann im Kindesalter, dass ich halt immer weniger Sehkraft hatte. Da wussten viele nicht, wie sie damit umgehen sollen und natürlich auch ich nicht. Und im jugendlichen Alter habe ich dann auf jeden Fall mir Hilfe zur Selbsthilfe gesucht und dadurch erst auch mit Meditation den Einstieg gefunden und dann auch die Körperübungen ergänzt und immer mehr kennengelernt, herausgefunden, mein Wissen erweitert und immer mehr Neugierde entwickelt, weil ich gemerkt habe, dass es da unfassbar viel zu wissen gibt und ich auch selbst gespürt habe, wie wirksam es einfach ist.
Yoga-Ausbildung, wo sie gut teilnehmen konnte
Mechthild [00:09:44]:
Ja, also so diese eigene Erfahrung, dass du diese positiven Veränderungen bei dir festgestellt hast.
Anna Lena [00:09:51]:
Genau. Und dann wollte ich so gerne mehr und mehr und mehr wissen, dass ich mich dann dazu entschieden habe, in Berlin eine Yoga-Lehrer-Ausbildung zu machen. Da war es natürlich auch spannend, erst mal vorher zu erfragen, ob es überhaupt möglich ist, dass ich auch teilnehmen kann. Die Ausbildungsleiterin hat es auf jeden Fall für mich möglich gemacht, wofür ich auch immer noch sehr dankbar bin.
Dann bin ich die verschiedenen Wege gegangen durch die einzelnen Module, die man belegt als Yoga-Lehrerin und bin dann immer weiter vorangeschritten, habe Erfahrungen gesammelt, habe viel unterrichtet, nachdem ich selbst für mich das geübt habe. Ich habe auch hauptsächlich sehende Schüler bisher vor Ort unterrichtet und dann jetzt halt online die Menschen mit wenig Sehkraft.
Hat etwas gesucht, wo sie ihre Qualität ausleben kann
Mechthild [00:10:47]:
Ja, spannend. Und hattest du auch so das Gefühl, dass es für dich überhaupt möglich ist, Yoga-Lehrerin zu werden, oder war das gar nicht so ein Thema bei dir?
Anna Lena [00:10:58]:
Also es ist eigentlich interessant, weil ich mehr aus der Position kam, dass ich ganz viel versucht hatte vorher, Praktika, an verschiedenen Berufsausbildungen und gemerkt habe, dass mich das alles nicht so richtig glücklich und zufrieden macht und dass ich nicht das Gefühl habe, dass ich wirklich meine Qualitäten ausleben kann. Und dann habe ich wirklich überlegt, was mache ich denn für mich jeden Tag? Was tut mir gut und was würde auch ganz vielen Menschen gut tun? Und dann bin ich halt zur Yoga-Lehrerausbildung gekommen. Da es ja auch eine, wie sage ich, eine Möglichkeit ist oder eine Technik sehr detailliert verbal anzuleiten, ohne korrigieren zu müssen, herumzugehen, habe ich da nicht unbedingt ein Problem gesehen.
Es geht um die Körperwahrnehmung
Mechthild [00:11:52]:
Ja, aber das ist gut, weil bei mir war es echt so, dass ich lange dachte, auch aufgrund meiner körperlichen Möglichkeiten, dass ich vielleicht gar nicht Yoga-Lehrerin sein kann, weil ich vielleicht gar nicht alles so machen kann. Und ich denke, vielleicht ist das bei dir ähnlich, weil du denkst, wenn man vielleicht denkt, man kann dann vielleicht gar nicht die Schüler so unterstützen bei Veränderungen oder so. Aber wenn du, das ja so mit dem Anleiten über die Worte so gut machst, dann geht es ja auch die eigene Körperwahrnehmung im Yoga und nicht die perfekte Ausrichtung immer.
Die eigene Erfahrung, mit dem Körper spüren
Anna Lena [00:12:26]:
Genau, da sprichst du was ganz Wichtiges an, weil ganz viele Schüler ja auch von der Lehrerin vorne kopieren und das soll es ja überhaupt nicht sein. Es soll ja die eigene Erfahrung sein, mit dem eigenen Körper und Geist, der Seele, die man so in Einklang bringt.
Und jeder Körper ist anders und auch an jedem Tag fühlen sich verschiedene Übungen ganz anders an. Und es geht wirklich darum, immer wieder in sich selbst hineinzuspüren und herauszufinden, was brauche ich denn hier und jetzt heute, was tut mir gut und wie kann ich mehr Wohlbefinden einladen? Es geht nicht darum, irgendeine Leistung zu erbringen, eine bestimmte perfekte Ausrichtung zu finden, sondern sich selbst was Gutes zu tun und nicht auch schon wieder daraus einen Wettbewerb zu machen.
Darstellung von Yoga auf Social Media
Mechthild [00:13:17]:
Ja, genau das finde ich auch so wichtig, aber das musste ich auch zumindest erst mal für mich selber lernen und verstehen, weil es ja oft auch nicht so vorgelebt wird im Yoga Lifestyle Space, den man vielleicht so online sieht.
Anna Lena [00:13:32]:
Ja, das stimmt. Online sind immer nur die hochpolierten, perfekten Assanas in der Königsdisziplin zu sehen, wo wirklich ganz viele Menschen gar nicht hinkommen wollen, sollen und auch nicht müssen. Und viele schreckt das aber ab. Die denken, ich kann kein Yoga machen, ich bin überhaupt nicht so gelenkig. Aber es ist ja wie oft bei Social Media auch wieder nur das Hochpolierte, was der Realität doch fern ist.
Mechthild [00:14:03]:
Ja, genau, deswegen finde ich es so gut, dass wir auch andere Bilder zeigen und unsere Geschichten teilen, hier in dem Podcast und auch auf Social Media, zu zeigen, okay, es gibt eben auch Möglichkeiten als körperbehinderte oder blinde und sehbehinderte Person auch Yoga zu machen und Achtsamkeit zu praktizieren.
Yoga im Arbeitsumfeld
Du bietest ja auch viel Angebote für im Arbeitsumfeld an. Wie ist das da mit der Achtsamkeit und dem Yoga?
Anna Lena [00:14:38]:
Ja, auch nochmal ein sehr spannender Aspekt. Also ich habe halt gemerkt, dass ich gerne möglichst viele Menschen erreichen möchte und auch viele, die niemals auf die Idee kommen würden, in ein Yoga-Studio zu gehen. Deshalb dachte ich, Yoga am Arbeitsplatz ist, glaube ich, eine ganz schön gute Idee.
Im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung anbieten
Das dann halt im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung als kleine Einheiten einzubauen, hat sich auf jeden Fall als ziemlich hilfreich erwiesen. Also es ist meistens ungefähr eine halbe Stunde mit bürogeeigneten Übungen, die praktisch in den Alltag zu integrieren sind. Einerseits wirklich Yoga, also Körperübungen, die dann halt einfach auf dem Stuhl oder gegebenenfalls auch im Stehen stattfinden und Meditationseinheiten, einfach auch den Kopf mal zu entlasten und auf andere Gedanken zu bringen. Und insgesamt kommt es wirklich sehr gut an bei den Firmen und Unternehmen.
Es schenkt den Mitarbeitenden einen sofortigen Entspannungseffekt und auch wirklich nachhaltig zeigt sich eine stärkere Resilienz und auch eine höhere Leistungsbereitschaft, aber auch einfach eine leichtere Lösungsorientierung. Und das sind nur so einzelne Aspekte davon, weil natürlich das mit großen Gruppen stattfindet und jetzt nicht alle sich einzeln melden danach, wie es war.
Anna Lena [00:16:13]:
Aber der Grundklang ist immer, dass es guttat, dass sie sich entspannt fühlen, gelockert, erfrischt. Und da es meistens zur Mittagszeit stattfindet, entweder in den frühen Feierabend gegangen werden kann oder neue Kraft da ist für die zweite Tageshälfte.
Yoga als Präventionsmaßnahme
Mechthild [00:16:32]:
Ja, sehr schön. Das heißt, das ist auch eine Präventionsmaßnahme, die du anbietest?
Anna Lena [00:16:38]:
Genau, das ist auch teilweise von den gesetzlichen Krankenkassen mit anerkannt. Die Firmen können halt selbst entscheiden, ob sie halt in Kooperation mit den Krankenkassen gehen möchten oder nicht, aber es besteht auf jeden Fall die Möglichkeit. Und da bin ich auch sehr, sehr froh und stolz, dass ich dann jetzt im letzten Jahr diese Anerkennung von der zentralen Prüfstelle für Prävention bekommen habe und nach reichlich Arbeit das auch sehr weit verbreitet habe und diesen Präventionskurs habe für die Menschen mit Seheinschränkungen und aber auch bei ganz vielen gesetzlichen Krankenkassen ich auf jeden Fall schon als Anbieterin für die Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung vermerkten.
Anerkennung als Präventionsmaßnahme ist ein längerer Prozess
Mechthild [00:17:22]:
Ja, das ist gut, weil ich bin auch für meine MBSR-Kurse bei der zentralen Prüfstelle Prävention und das war auf jeden Fall auch ein längerer Prozess, das dann nach alles nachweisen zu können, weil man muss ja auch sein Studium teilweise noch nachweisen und Ausbildung.
Anna Lena [00:17:40]:
Ja, das stimmt. Also ich sage mal, es war auf jeden Fall Mühe und trotzdem lohnt sie sich und dadurch ist natürlich einfach eine gewisse Qualität gesichert. Ja, also einerseits natürlich einfach auch für uns selbst, dass wir das so erreicht haben, dass es nicht einfach nur mal kurz so ein Wochenendkurs war und ein flüchtiger Gedanke, sondern dass man dem so weit nachgegangen ist, dass man das zu diesem Qualitätsstandard geschafft hat, der halt anerkannt ist. Und natürlich auch einfach für die Teilnehmenden, dass sie sich da verlassen können, dass da wirklich fundiertes Wissen hinterliegt und nach bestem Wissen und Gehwissen dann vermittelt wird.
Finanzielle Barrierefreiheit durch Kostenerstattung
Mechthild [00:18:24]:
Ja und auch eine finanzielle Barrierefreiheit, da Yoga-Angebote oft auch teurer sein können und wenn man noch eine Unterstützung von der Krankenkasse dafür bekommt, weil es gefördert ist, dann ist es natürlich auch nochmal ein anderer Anreiz.
Anna Lena [00:18:39]:
Ja, das stimmt natürlich. Dass es zweimal im Jahr eine anteilige Kostenrückerstattung gibt, ist auch sehr schön. Und ja, wie du sagst, es nimmt vielleicht so die erste Hürde. Yoga, ich weiß nicht, ist das meins? Ich kann es ja nicht so richtig. Dann kostet es auch noch Geld und sehr gerade sowieso global, also eine so ein spannendes Thema, Finanzen.
Genau, aber da gibt es auf jeden Fall dann halt diese Entlastung, Erleichterung, dass noch mehr Menschen das einfach möglich sein kann, das auszuprobieren. Und auf jeden Fall auch was für sich mitzunehmen.
Es geht auch um Wissensvermittlung
Vor allem bei Präventionskursen, wie du sie ja auch anbietest, ist es ja nicht nur, ich bin dabei und mach mit, sondern ich bekomme Wissen, Theorie, ich bekomme Arbeitsblätter, teilweise auch so kleine Übungsaufgaben für den Alltag, dass es wirklich mehr und mehr normal wird, dass es zum Leben dazugehört, auf sich selbst zu achten und bewusst mit sich umzugehen, Bewusstsein zu schulen und Achtsamkeit wirklich nicht nur zu sagen, sondern auch zu leben.
Extra Stress durch das Leben mit Behinderung
Mechthild [00:19:53]:
Das ist ja auch gerade als behinderte Person wichtig, weil wir diesen Stress ja auch noch vielleicht extra haben im Alltag, den auch natürlich nicht behinderte Menschen haben, aber wenn man nochmal andere Diskriminierungen vielleicht erlebt, dann ist ja der Stress vielleicht nochmal auf einem anderen Level.
Anna Lena [00:20:12]:
Ja, auf jeden Fall. Also ich bin mir sehr sicher, dass alle Menschen mit welchen Behinderungen auch immer noch mal mehr Stress haben und dass da einfach ja auch eine höhere Anspannung gibt, ob es jetzt im Körper ist, im Geist oder emotional, irgendwie seinen Platz zu finden, in dieser Leistungsgesellschaft mithalten zu können oder auch immer wieder für sich einstehen zu müssen. Das sind ja Dinge, die Menschen ohne Behinderung nicht machen müssen.
Was hilft mir in stressigen Situationen?
Mechthild [00:20:45]:
Ja, genau, das finde ich auch. Und da ist es ja gerade gut, auch immer wieder dran nachzugucken, auch wenn eben vielleicht der Stress gerade noch nicht so hoch ist, aber selbst dann zu wissen, was hilft mir in stressigen Situationen.
Atemübungen im Alltag machen
Anna Lena [00:21:00]:
Genau, und da gibt es auch immer ganz kleine Übungen, die man super in den Alltag integrieren kann. Also man muss gar nicht dann unbedingt auf der Yogamatte sein, sondern es gibt auch kleine Atemübungen, dass man zum Beispiel seine Hände auf den unteren Bauch legt und man bewusst dorthin atmet. Das kann man überall machen, ob man jetzt an der Kasse steht oder in der Bahn sitzt, welche Situation es auch gibt.
Hände bewusst berühren
Oder dass man ganz bewusst seine Hände berührt und mal achtsam wahrnimmt, wie fühlen die sich an, dass man sie vielleicht aneinander reibt, dass so ein bisschen Wärme entsteht oder dass man zum Beispiel den Daumen abwechselnd an die Fingerspitzen bringt. Das ist so eine kleine Übung, die so eine minimale Konzentration braucht und dann aber nur so viel ist, dass der Geist beschäftigt ist, ohne dass man angestrengt ist, zwischendurch kleine Auszeitmomente zu bekommen. Auch wenn es nur eine Minute ist oder so ist es auf jeden Fall eine Entlastung.
Mechthild [00:22:05]:
Ja, coole Übung. Ich habe direkt ein bisschen mit ausprobiert, während du es erzählt hast. Vielleicht machen die Hörerinnen und Hörer das auch, dass ihr das mal ausprobiert.
Kleine Achtsamkeitsübung
Anna Lena [00:22:19]:
Ja, gerne dann auch mit dem Atem kombinieren, also zum Beispiel einatmen, Daumen und Zeigefinger aneinander bringen, ausatmen, Daumen und Mittelfinger aneinander bringen. Wieder einatmen, Daumen und Ringfinger aneinander bringen, ausatmen, Daumen und kleinen Finger aneinander bringen. Und dann wieder von vorne, so wie es sich gut anfühlt. Dann reguliert sich das System, man verbindet die Bewegungen mit der Atmung und schon ist ein kleiner Wohlfühlmoment erschaffen.
Anna-Lenas Angebote
Mechthild [00:22:51]:
Sehr schön, direkt eine kleine Übung noch hier in der Podcast-Folge. Was mich sonst noch interessiert ist natürlich dein Angebot, haben wir ja schon ein bisschen geredet. Ich weiß nicht, ob da noch irgendwas ist, was wir jetzt gerade nicht besprochen haben, zu den Präventionskursen für verschiedene Zielgruppen.
Anna Lena [00:23:14]:
Also das sind so die Hauptangebote, die gerade da sind. Wenn du sagst, dass du alles unten verlinkst, dann können sich ja Interessierte einfach bei mir melden, auf der Webseite sich so ein bisschen rumklicken. Da steht so weit erstmal alles Wichtige.
Coaching bietet sie auch an
Und genau, Coaching ist natürlich auch noch ein Thema, aber tatsächlich aktuell nicht so sehr im Fokus. Und trotzdem komme ich von da auf jeden Fall auch her. Also, das ist so, vor allem, wenn man schlecht sieht, dass man natürlich ganz anders zuhört, dass man eine Feinfühligkeit hat für den Klang der Stimme und vielleicht noch mal ganz anders was wahrnehmen kann, als jetzt zum Beispiel sehende Menschen. Genau, das einfach nur noch mal der Vollständigkeit halber hier auch erwähnt.
Mechthild [00:24:01]:
Okay, das hätte ich jetzt auch noch gefragt, weil das mir gerade noch eingefallen ist, aber das Coaching ist dann, kann man dich vielleicht anschreiben, aber dann guckst du individuell, ob es passt.
Erstmal kennenlernen
Anna Lena [00:24:11]:
Genau, also das macht man im Coaching sowieso, dass man erst mal sich kennenlernt, weil es ja auch menschlich einfach passen muss. Also, dass man sich vertraut, dass sich die Person mir auch öffnen kann und dass auch überhaupt die Ziele, Wünsche und Vorstellungen mit dem übereinstimmen, was ich auch anbieten kann.
Also natürlich ist es begleitend immer alles, mit meiner Art als Yoga-Lehrerin, auch so ein bisschen auf Achtsamkeit ausgerichtet, auf Stressmanagement und es gibt am Anfang eine kleine Meditation und es wird sehr viel auf Selbstreflexion geachtet und auch in den eigenen Körper hineingespürt. Und das muss ja passen für einen, so seine Ziele zu erreichen, dass es nicht nur rein mental ist und Vorsätze und los, weiter, schneller, sondern immer wieder auch die Gefühlsebene wie geht es mir damit, was fühle ich, was kommt da vielleicht auch hoch und wie kann und möchte ich jetzt damit umgehen.
Mechthild [00:25:13]:
Ja, das klingt auf jeden Fall gut und so als ob es hilfreich sein kann für viele Menschen sich damit auch vielleicht mehr zu beschäftigen.
Persönlichkeitsentwicklung ist wichtig
Anna Lena [00:25:23]:
Ja auf jeden Fall, also Persönlichkeitsentwicklung ist sowieso für mich einfach so ein ganz essenzieller Punkt und ich lasse das tatsächlich auch immer so ein bisschen in meine Yoga-Einheiten mit einfließen, egal ob es jetzt in den Firmen ist oder auch einfach im Privatkundenbereich, dass es dann immer wieder Impulse gibt, wie man achtsamer ist, wie man Stress loslassen kann, wie man immer mal wieder in sich rein spürt, was brauche ich eigentlich gerade, weil das für mich ja zu diesem ganzheitlichen Konzept einfach mit dazu gehört.
Und das eine für mich nicht unbedingt ohne das andere funktionieren kann, beziehungsweise sich einfach so wunderbar ergänzt. Und durch Yoga wächst man ja auch schon total an sich selbst oder vielmehr in sich selbst hinein und nimmt den Raum ein, den man hat zur Verfügung, mit all seinen Gaben und Talenten, die man mehr und mehr anerkennt. Da sind dann diese Impulse aus dem Coaching, zum Beispiel auch mit Reflexion, ein Teil, den ich schon auch immer wieder einfach ganz automatisch mit einfließen lasse.
Neues Selbstbewusstsein erlangen
Mechthild [00:26:30]:
Ja, das klingt auch super spannend und wichtig, dass durch das Yoga ja dann schon eine Weiterentwicklung kommt und vielleicht auch ein neues Selbstbewusstsein, dass man merkt, was möglich ist mit dem eigenen Körper.
Anna Lena [00:26:46]:
Auf jeden Fall. Also man spürt sich selbst ja viel mehr. Wir haben einen Körper und sind aber immer so viel im Kopf, was ja auch oft sehr wichtig ist und auch hilfreich. Zeitgleich vergessen wir oft immer so, ja, wieder auch in den Körper zu kommen. Und das passiert allen, das passiert auch mir, und das ist eine stetige Lernaufgabe, ganz bewusst einfach, ja, sich zu fühlen und sich dann auch zu vertrauen, dass man jetzt die richtigen Impulse hat.
Es gibt nicht Richtig und Falsch
Also ob es jetzt beim Yoga ist, ich habe die Übung jetzt irgendwie gerade doch nicht verstanden so richtig, dann okay, spür in dich hinein, was fühlt sich gut an. So, also ich habe oft den Eindruck, es braucht wirklich nicht das Richtige und das Falsche, sondern was passt für mich hier und jetzt heute am besten. Und das kann auch jeden Tag was anderes sein. Und umso mehr man das lernt, vertraut man sich selbst natürlich und kann sich halt auf sich verlassen, weil man ja für sich gut sorgt und schon steigert man das sogenannte Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen, die Selbstsicherheit und das nicht nur auf der Yogamatte, sondern auch wirklich dann mehr und mehr im Alltag.
Yoga auf Festivals
Mechthild [00:28:08]:
Ja, das klingt sehr cool und wichtig und ich würde noch fragen, ob es noch irgendwas gibt, was wir jetzt noch nicht besprochen haben, weil wir ja schon viele Themen angesprochen haben, die ich mir so vorbereitet habe.
Anna Lena [00:28:24]:
Gute Frage. Also ich könnte noch erzählen, dass ich halt Yoga auf Festivals unterrichte, aber ich weiß nicht, ob das auch interessant ist.
Mechthild [00:28:33]:
Finde ich schon. Also was für Festivals? Musikfestivals, oder?
Bietet Blindfolded Sessions an
Anna Lena [00:28:38]:
Genau, also auf Musikfestivals oder auch auf Yoga-Festivals, aber da unterrichten ja alle so Yoga. Genau, aber auch auf einigen Musikfestivals. Und dann wird es halt entweder wirklich wieder als Blindfolded Session angeboten. Also, dass man sich die Augen verbinden kann, die Augen schließen kann oder sich auch ganz bewusst umdrehen kann, wenn man sich die Augen nicht so lange zulassen kann oder das Gefühl von der Augenbinde nicht mag und ja, sich da wieder aufs Hören fokussiert und in sich selbst gut hineinspürt, weil bei Musikfestivals wird ganz viel getanzt und es ist auf jeden Fall gut, sich da zwischendurch mal wieder zu lockern und aber auch eine andere intensivere Verbindung noch mal zu sich selbst zu bekommen, die dann natürlich auch in den Tanz integriert werden kann.
Fragt direkt bei den Festivals an
Mechthild [00:29:29]:
Sehr schön. Das klingt auf jeden Fall spannend. Das hatte ich auch nicht auf deiner Webseite gesehen oder ist mir nicht aufgefallen.
Anna Lena [00:29:38]:
Das steht tatsächlich auch nicht da, weil das immer so, also ich werde jetzt nicht gebucht, sondern ich frage halt an. Und dann sind das eher so einzelne Sachen. Ist jetzt nicht, dass mein ganzer Sommer verplant ist mit Festivals, sondern so zwei, drei, vier, je nachdem, was da so klappt.
Mechthild [00:29:56]:
Ja, sehr cool. Ja, vielleicht bald, wenn du möchtest, der ganze Sommer, wenn man dich noch anfragt.
Anna Lena [00:30:04]:
Ja, gerne.
Sich selbst kennenlernen
Mechthild [00:30:06]:
Ja, ich finde es auf jeden Fall klingt auch super spannend, was du alles so machst und wie viele verschiedene Themen es sind, aber dass es sich immer so das Thema Yoga und sich selber kennenlernen dreht?
Anna Lena [00:30:21]:
Ja, ich habe das Gefühl, dass es besonders jetzt einfach so wichtig ist, weil so viel vom Außen kommt, so viel Unsicherheit, so viel Herausforderung. Ja, was wir halt immer haben, sind wir selbst. Und das ist so leicht gesagt und trotzdem ist es so unfassbar wichtig, dass wir gut zu uns selbst sind.
Yog und Meditation als aktive Praxis
Für mich ist Yoga und Meditation eine aktive Praxis, gut zu mir selbst zu sein, mir Zeit für mich zu nehmen, wo ich nicht auf irgendwas reagieren muss, wo ich frei entscheiden kann, was mir jetzt guttut und dass ich für mich Sorge und Kraft tanke und dann wieder bewusst in die Welt gehe und Spaß habe und natürlich auch den Herausforderungen, die immer wieder kommen werden, einfach entgegnen kann.
Mechthild [00:31:13]:
Ja, das finde ich schön. So geht es mir auch bei meiner eigenen Praxis.
Wichtig für Anna-Lena auch selbst zu praktizieren
Anna Lena [00:31:19]:
Ja, schön von dir das auch zu hören, weil ich das Gefühl habe, viele Yoga-Lehrerinnen sind dann für gewisse Phasen hauptsächlich dabei, andere zu unterrichten und trotzdem ist so die Basis für mich, mit sich selbst zu üben, zu praktizieren, einfach auch selber zu wachsen, was Neues kennenzulernen, das dann wieder weiterzugeben.
Anna-Lenas Selbstfürsorge-Praxis
Mechthild [00:31:43]:
Das stimmt. Du hast jetzt auch schon ein bisschen angeschnitten, das ist immer meine letzte Frage, was so deine eigene Selbstfürsorge-Praxis ist, vielleicht auch noch neben dem Yoga und der Meditation.
Tanzen ist ihr wichtig
Anna Lena [00:31:56]:
Ja, tatsächlich gehört für mich auch das Tanzen dazu. Also ich brauche das wirklich jeden Tag, auch wenn es nur zehn Minuten sind, dass ich tanze. Weil klar, Meditation und Yoga ist immer schon ausgerichtet. Also in sich rein spüren, erforschen oder halt beim Yoga dann bestimmte Asanas, Körperhaltungen einnehmen. Und beim Tanzen, da kann ich einfach so richtig loslassen. Und da gibt es dann so viele Bewegungen, die gar keinen Namen haben und auch gar keinen Namen brauchen und sich einfach richtig gut anfühlen und mich bestärken in meinem Selbstausdruck und für mich auch als Ausgleich zu dem sehr ruhigen und in mich gekehrten Anteil meiner Selbstfürsorge, dann so ein bisschen lauter ist, nach außen geht und ganz viel Leichtigkeit und Lebensenergie auch nochmal in Schwung bringt.
Mechthild [00:32:58]:
Cool, ja, Tanzen ist auch eines meiner Hobbys, was ich immer gerne mache, auch guttut.
Anna Lena [00:33:04]:
Ja, richtig schön.
Abschluss der Folge
Mechthild [00:33:07]:
Ja, vielen Dank für deine Zeit und auch das Ganze, was du hier mit uns gezeigt hast. Es waren wieder viele Impulse, die ich auch für mich selber mitnehmen kann und vielleicht auch für die Person, die jetzt gerade zuhört. Und nochmal vielen Dank für deine Zeit.
Anna Lena [00:33:24]:
Auch von mir ganz herzlichen Dank dafür, dass ich hier sein konnte, fürs Zuhören. Und auch einfach Dankbarkeit für diese Möglichkeiten, die wir haben, trotz all den Herausforderungen, dass wir uns gegenseitig bestärken und vielleicht die ein oder andere Person, die das jetzt gehört hat, sich auch bestärkt fühlt.
Mechthild [00:33:45]:
Ja, das hoffe ich auch. Sehr schön. Das war ein guter Abschluss. Dann nochmal vielen Dank und einen schönen Tag noch oder Abend, je nachdem, wann du es hörst. Und bis bald. Tschüss.